Institut Ramon LLull

Francesc Serés, neuer Direktor des Institut Ramon Llull

Kunst.  BARCELONA, 30/06/2021

Der Verwaltungsrat des Institut Ramon Llull, der am Donnerstag, den 30. Juni 2021 stattfand, hat Francesc Serés zum neuen Direktor des Institut Ramon Llull ernannt. Er wird Iolanda Batallé ablösen, die den Posten seit September 2018 innehatte.




Der Vorstand des Institut Ramon Llull wurde von: Natàlia Garriga, Consellera de Cultura de la Generalitat de Catalunya; Catalina Solivellas, Deligierte der Presidència del Govern Balear für Kultur; Esteve Caramés, Director für kulturelle Programme des Ajuntament de Barcelona; Esther Morales, Generalsekretärin für Forschung und Hochschulen; Gerard Martí Figueras, Sekretär für Außenpolitik; Jordi Foz, Generalsekretär für Kultur; Francesc Xavier Vila, Sekretär für Sprachenpolitik; Josep Vives, Generaldirektor für Kulturförderung und Bibliotheken; Marisol López, Generaldirektorin für Innovation und digitale Kultur; Miquel Curanta, Direktor de l'Institut Català de les Empreses Culturals; Agustina Vilaret, Sekräterin für Hochschulen, Forschung und Sprachpolitik des Govern Balear; Joandomènec Ros, Präsident de l'IEC; Josep Enric Llebot, Generalsekretär de l'IEC; Jordi Montaña, Vizepräsident der Xarxa Vives d'Universitats; Margarida Aritzeta, Dekanin des Institució de les Lletres Catalanes; Iolanda Batallé, Direktorin des Llull; Antònia Andúgar, Managerin des Llull und Núria Brichfeus, Sekretärin des Kuratoriums. An dem Treffen nahm auch Francesc Serés, der neue Direktor des Llull, teil.

Francesc Serés

Francesc Serés, geboren 1972 in Saidí (Osca), ist Schriftsteller und Lehrer und eine der wichtigsten erzählerischen Figuren der zeitgenössischen katalanischen Literaturszene. Er studierte Bildende Kunst (1996), Anthropologie an der Universität von Barcelona (1998) und hat einen Forschungsabschluss der Universität Pompeu Fabra, wo er Kunstgeschichte lehrte.

Als Schriftsteller ist er der Autor von Els ventres de la terra (2000), L'arbre sense tronc (2001) und Una llengua de plom (2002), einer Trilogie, die später unter dem Titel De fems i de marbres (2003) veröffentlicht wurde. Danach schrieb er den Kurzgeschichtenband La força de la gravetat (Die Kraft der Schwerkraft, 2006), für den er den Nationalen Literaturpreis erhielt. Der Chronikband La matèria primera (2007) gewann den Octavi-Pellissa-Preis (2004). Er hat auch Caure amunt veröffentlicht. Muntaner, Llull, Roig (2008), Contes russos (2009), Gewinner des Preises der Stadt Barcelona für Erzählungen und des Kritikerpreises Serra d'Or und La pell de la frontera, unter anderem. Seine neueste Veröffentlichung ist La casa de foc, Gewinner des Proa-Preises 2020.

Sein Werk wurde u.a. ins Spanische, Englische, Französische und Italienische übersetzt. Er hat in Medien wie El País, l'Ara oder TV3 und in Kulturzeitschriften wie L'Avenç, La maleta de Portbou oder El món d'ahir mitgewirkt.

Seit 2016 ist er Direktor der Faberllull Residences, Residenzen der Künste, Wissenschaften und Geisteswissenschaften, mit Sitz in Olot und Andorra, wo Hunderte von Bewohnern aus allen fünf Kontinenten und so unterschiedlichen Disziplinen wie die Robotik, Religionswissenschaft, Tanz, mathematische Theorie, Kulturwissenschaft oder Pädagogik zusammenkommen, und seit Dezember 2018 ist er Direktor des Bereichs Kreation des Instituts Ramon Llull.

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