Institut Ramon LLull

Das Filmfest Dresden zeigt dieses Jahr drei katalanische Filme

Kino .  12/07/2021

Das Filmfest Dresden zeigt dieses Jahr die drei katalanischen Produktionen Correspondència, Forastera und Panteres.




Das Filmfest Dresden ist ein internationales Filmfest mit einem vielseitigen und inspirierenden Programm. Jährlich kommen während sechs Tagen die besten Kurzfilme der Welt nach Dresden, um von den durchschnittlich 20.000 Besucher*innen bestaunt zu werden.
Außerdem organisiert das Festival einen nationalen und internationalen Wettbewerb, wobei acht „Goldene Reiter“ sowie ein Preisgeld von über 67.000€ vergeben wird. Dabei kommen in 12 Programmen etwa 80 Filme aus 20 Ländern der Welt auf die Leinwand. Auch gibt es ein umfassendes Angebot an Sonderprogrammen mit verschiedenen Themen- und Länderschwerpunkten, Retrospektiven und Kinder-und Jugendfilmen. Das umfangreiche Programm an Meisterklassen, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen bietet zudem Raum für Austausch.

Dieses Jahr findet das Filmfest Dresden vom 13. bis zum 18. Juli statt. Mit dabei sind unter anderem die folgenden drei katalanischen Produktionen:

Correspondència. Ein experimenteller Kurzfilm aus dem Jahr 2020 von Carla Simón und Dominga Sotomayor. Es handelt sich um ein Gespräch zwischen zwei jungen Filmemacher*innen, in dem sie über Film sprechen, über die familiäre Vergangenheit und über die Gegenwart, über das Erbe und über die Mutterschaft. Ihre tiefen persönlichen Reflexionen spiegeln die politische Lage eines Landes wider.

Forastera. Ein zwanzigminütiges Drama von Lucía Aleñar Iglesias. Antonia verbringt den Sommer auf Mallorca und ist fasziniert von den Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihrer verstorbenen Großmutter. Sie entdeckt eine Macht über ihren verwitweten Großvater und kann nicht widerstehen, sich zu verkleiden. Es bleibt die Frage, wer in wem lebt.

Panteres ist Teil des Kinder- und Jugendprogrammes. Der Kurzfilm von Èrika Sánchez Marcos zeigt die Geschichte von Joana und Nina, zwei dreizehnjährige Mädchen aus Barcelona. Gefangen in den Widersprüchen der weiblichen Pubertät und Frauen ihrer Zeit: ihre Leben sind soziale Netwerke, Unmittelbarkeit und Exzesse. Eines Tages beschließt Joana, ein Spiel zu entwickeln, welches Nina einbezieht und dazu führt, dass sich in beiden für immer etwas ändert.

Alles Weitere zum Filmfest Dresden gibt es unter diesem Link.

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