Institut Ramon LLull

Irene Morays Kurzfilm „Suc de síndria“ läuft beim 32. Filmfest Dresden

Kino .  Dresden, 04/09/2020

Das internationale Kurzfilmfestival Filmfest Dresden findet in diesem Jahr vom 8. bis 13. September statt. Der ursprüngliche Festivaltermin im Frühjahr musste wegen der Covid-19-Krise zunächst abgesagt werden. Auf dem Programm stehen diesmal 338 Filme, darunter auch die katalanische Produktion „Suc de síndria“.




Eine Vielzahl von Kinos, Institutionen und Open-Air-Orten – darunter das Filmtheater Schauburg Dresden, das Thalia Cinema, das Programmkino Ost, die Sächsische Landesbibliothek und Zentralbibliothek Dresden, die TheaterRuine St. Pauli, der Neumarkt Dresden, das Deutsche Institut für Animationsfilm und die Filmgalerie Phase IV. – bieten ein intensives Programm mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Die Filme der Wettbewerbs- und Sonderprogramme kommen in fast allen gewohnten Spielstätten unter bestimmten Hygieneauflagen, wie der Reduktion der Besucherzahlen, zur Aufführung. Zusätzlich werden ausgewählte Veranstaltungen der Sektion „etc. – events.trainings.connections“ auch digital übertragen.

Vor allem die Filmauswahl der Sonderprogramme spiegelt das Schwerpunktthema des diesjährigen Festivals wider: „Nachbilder – Spuren des Traumas“. In Zusammenarbeit mit dem Institut Ramon Llull wird auch die katalanische Produktion „Suc de síndria“ der Regisseurin Irene Moray im Rahmen der Sonderprogramme laufen. Der Film wird am 11. und 12. September gezeigt.

Die Retrospektive widmet sich in diesem Jahr dem weiblichen (Kurz-) Filmschaffen: Unter dem Motto „Poetisch. Politisch. Renitent.“ zeigt das Filmfest Werke von Regisseurinnen der DEFA und des unabhängigen Films der DDR.

Das Filmfest Dresden wurde 1989 noch vor der politischen Wende als Forum für verbotene und selten gezeigte Spielfilme gegründet. Seither hat es sich zu einem international fest positionierten Forum für Kurzfilm in all seinen Facetten entwickelt und gilt heute als eines der wichtigsten Festivals des Genres in Deutschland. Die lange Tradition der Animation in Dresden, wo sich das Trickfilmstudio der DEFA befand, war ausschlaggebend für die Einführung von Wettbewerben für Kurzspiel- und Animationsfilme. Der Internationale Wettbewerb des Festivals existiert seit 1992. 1998 folgte die Etablierung eines eigenen Nationalen Wettbewerbs, in dessen Rahmen seit 2004 der mit 20.000 Euro dotierte Förderpreis der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst vergeben wird. Mit Preisen im Wert von insgesamt über 67.000 Euro gehört das Filmfest Dresden zu den höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa.

Download Programmkatalog: https://www.filmfest-dresden.de/files/filmfest/2020/PDF-Dateien/FFD32_KATALOG_web.pdf

Der Film wird am 11. und 12. September gezeigt

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