Institut Ramon LLull

Die 34. Internationale Konferenz für Katalanischlehrer*innen findet virtuell statt

Sprache .  Valencia , 07/07/2020

Die Internationale Konferenz für Katalanischlehrer*innen ist das wichtigste Forum in der Ausbildung von Lehrenden des Universitätsnetzwerks für katalanische Studien im Ausland. Die Konferenz, die vom Institut Ramon Llull organisiert wird, ist zugleich ein Ort der Begegnung, Debatte und Reflexion, bietet Gelegenheit, Projekte und Unterrichtserfahrungen auszutauschen, und trägt zur Verbesserung von Innovation und Lehre bei. In diesem Jahr werden 100 Universitätsprofessor*innen aus mehr als 25 Ländern daran teilnehmen.




Das Institut Ramon Llull unterstützt weltweit mehr als 150 Zentren, die Katalanisch unterrichten, und unterzeichnet Vereinbarungen mit Universitäten zur Förderung der katalanischen Sprach- und Kulturwissenschaften. Die Konferenz wird am Montag, dem 20. Juli in Anwesenheit der Rektorin der Universität von Valencia, Maria Vicenta Mestre, und der Direktorin des Instituts Ramon Llull, Iolanda Batallé, eröffnet. Der valencianische Schriftsteller und Maler Manuel Baixauli, dessen jüngste Veröffentlichung „Ignot“ („Unbekannt“, Editorial Periscopi) den kreativen Prozess reflektiert, wird den Eröffnungsvortrag „El camí abrupte“ („Der steile Weg“) halten. Der Tag wird mit einer musikalischen Darbietung von Borja Penalba, Mireia Vives und Andreu Valor enden. 

Während der vier Konferenztage werden die Lehrer*innen des Xarxa Llull an Workshops teilnehmen, die sowohl von Lehrer*innen des Netzwerks als auch von Lehrer*innen anderer Universitäten gehalten werden. Dabei können Erfahrungen und Ressourcen im Unterrichten der katalanischen Sprache ausgetauscht werden. Darüber hinaus sind verschiedene kulturelle Aktivitäten geplant.

 

Xarxa Lull

Das Xarxa Llull (Llull-Netzwerk) im Ausland ist ein Schlüsselelement der internationalen Präsentation der katalanischen Kultur im Exzellenzbereich. Das Netzwerk garantiert nicht nur die Präsenz der katalanischen Sprache und Kultur an den Spitzenuniversitäten der Welt durch Forschungszentren und Gastprofessuren. Es ermöglicht auch die Ausbildung junger Fachkräfte, die zur Außendarstellung der katalanischen Kultur beitragen den kulturellen Austausch mit strategischen Ländern erleichtern können. Xarxa Llull wird damit auch zu einem wichtigen Instrument der Kulturdiplomatie. Das Netzwerk ist von hohem Wert für alle beteiligten Gruppen: sowohl für Student*innen, Lehrer*innen und Universitäten im Ausland als auch für das Universitätssystem und die Gesellschaft im katalanischsprachigen Raum selbst.

Programme des Xarxa Llull in Valencia

Das Institut Ramon Llull unterstützt zudem verschiedene Ausbildungsaktivitäten für Studierende außerhalb des Sprachgebietes: Durch das sprachliche und kulturelle Eintauchen im Rahmen von Reisen in katalanischsprachige Gebiete können die Studierenden ihre Katalanischkenntnisse verbessern. In diesem Jahr wurden drei Sprachaufenthalte organisiert, die ebenfalls in ein virtuelles Format überführt wurden, aber mit katalanischsprachigen Gebieten in Verbindung stehen. Vom 31. August bis 4. September findet der Sommersprachaufenthalt in Valencia statt, der vom Institut Ramon Llull und der Acadèmia Valenciana de la Llengua organisiert wird.

Die diesjährige Konferenz hätte eigentlich an der Universität von Valencia stattfinden sollen. Trotzdem wird sie valencianisches Flair entfalten, wozu unter anderem ein virtueller Besuch des Naturparks Albufera de Valencia beitragen soll.

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