Selbst sagt sie über ihre Arbeit: „Meine aktuellen Arbeiten rekonfigurieren die zeitgenössische Landschaft anhand von Ebenenüberlagerungen, in denen ich Bilder konstruiere, zerstöre und rekonstruiere, in denen die Kombination von geometrischen Strukturen und freien Spuren, lebendigen Farben, Karten und Schaltkreisen der Horizonte zeichnet, und die ich interpretiere: Töne, Lichter, Bewegungen, künstliche Strukturen und natürliche Energien, die im selben Raum koexistieren, wie ein Soundtrack meiner Erfahrung an jedem Ort.“
Während ihres Studienaufenthaltes in Berlin bei GlogauAir möchte sie das Studium der zeitgenössischen Landschaft fortsetzen. Sie hat vor, das künstlerische Umfeld der Stadt kennenzulernen und sich ein Netzwerk neuer Kontakte schaffen, um Erfahrungen zu sammeln, die man als Künstler braucht. Auch am Programm „open studios“ möchte sie teilnehmen und das Feedback der Kollegen und Besucher erhalten, um sich weiterzuentwickeln.
Glogau Air
Die gemeinnützige Organisation GlogauAIR wurde 2006 von der spanischen Künstlerin Chema Alvargonzalez mit der Absicht gegründet, einen Treffpunkt zwischen Künstlern aller Disziplinen zu schaffen, um zusammenzuarbeiten und ihre Praxis in Bezug auf Materialien, Formate und Stil zu erweitern. Die Prozesse werden aller drei Monate in einer offenen Atelierausstellung dem Publikum und den ansässigen Künstlern präsentiert.
GlogauAir hat sich in zwischen in der zeitgenössischen Kulturlandschaft Berlins als feste Größe etabliert. Parallel zum Künstler-Residenz-Programm gibt es viele Kollaborationen mit anderen Institutionen, z.B. VideoArt-, SoundArt- oder Performance Festivals, Ausstellungen oder Künstlerpräsentationen mit öffentlichem Publikum, Künstlern und Kunstliebhabern.
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