Isabel Banal wurde 1963 in Castellfollit de la Roca (Katalonien) geboren. Nach Abschluss ihres Kunststudiums an der Universität Barcelona ist sie seit 1995 Dozentin an der dortigen Designfachschule Massana im Fachbereich für visuelle Künste und Medien. Für ihre Arbeiten verwendet Banal Naturmaterialien wie Steine, Samen, Äste und Erde in Verbindung mit Gegenständen aus dem Alltagsleben, so z.B. Tische, Hefte oder Farbstoffe.
Im Laufe ihrer künstlerischen Karriere hat sie sich, analog zum Verhältnis von Natur und Kunstwerk, auf die Beziehung zwischen natürlicher Umgebung und Stadtleben konzentriert. Die Mitwirkung Banals wird vom Institut Ramon Llull (IRL) unterstützt.
Nach Auskunft von Kurator Ralf F.Hartmann ist „Querformat“ der Versuch einer Auseinandersetzung mit der Frage, wie die bildenden Künste das Genre der Landschaftsdarstellung einerseits geprägt haben und wie die kollektive Wahrnehmung von Landschaft ihrerseits durch die verschiedenen künstlerischen Darstellungsweisen beeinflusst worden ist.
Eröffnet wird die Schau am kommenden Mittwoch, den 11. Februar um 19.00 Uhr. Sie umfasst Arbeiten von Monika Anselment, Isabel Banal, Sylvia Henrich, Hanneke van der Hoeven, Friederike Jokisch, Stefan Hurtig/Sebastian Mühl, Heidi Sill und Norbert Wiesneth.